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Samstag, 25. Juli 2015

Selbst gemachte Creme


Zunächst stellst Du aus Öl (z.B. Olivenöl, Weizenkeimöl) einen Kräuterauszug her.
Dafür ein Glas zur Hälfte mit Kräutern füllen und mit Deinem Lieblingsöl füllen.
Um sicher zu stellen, dass kein Sauerstoff an die Pflanzenteile kommt, schüttelst Du das Glas jeden Tag. Die Kräuter könnten sonst schimmeln. Bei mir steht das Glas dann ca. drei Wochen am sonnigen Küchenfenster.

Jetzt kannst Du das Öl abseihen. Durch einen Kaffefilter, Nesseltuch oder ein Geschirrtrockentuch kann das etwas dauern, aber dafür schwimmen dann keine Schwebstoffe mehr in Deinem Öl.

Bei 250 ml Kräuterölauszug benötigst Du
80 gr Fett - ich verwende eine Mischung aus Kokosfett, Bienenwachs und Lanolin
90 gr Tegomuls als Emulgator
das alles füllst Du in ein großes Glas.

500 ml Wasser - am besten destilliertes Wasser oder Mineralwasser - dann bleibt Deine Creme länger haltbar - füllst Du ebenfalls in ein großes Glas.

Diese beiden Gläser - Fett und Wasser - erwärmst Du langsam im Wasserbad auf ca. 60° C. Wenn die Fette alle geschmolzen sind ist die Temperatur erreicht, du brauchst also nicht unbedingt ein Thermometer.

Ab jetzt wird es etwas anstrengender, außer Du hast eine gute Küchenmaschine. Denn jetzt werden die Zutaten gemischt (Wasser und Fette) und gerührt, gerührt, gerührt.... Das kann bis zu einer Stunde dauern. Zwischendurch sieht das Gemisch mal aus wie Pudding, nicht irritieren lassen, weiter rühren.

Jetzt kannst Du noch einige Tropfen ätherische Öle und ca. 40 ml Vitamin E beimischen. Das erhöht die Haltbarkeit, duftet und Vitamin E und z.B. Lavendelöl sind tolle Anti Aging Zutaten.


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